Mittwoch, 12. Dezember 2012

Agentinien 2009

Argentinien war je nach Ort kalt oder heiss, aber immer wanderfreudig. 





Die Madres de la Plaza de Mayo („Mütter des Platzes der Mairevolution“) ist eine Organisation argentinischer Frauen, deren (erwachsene) Kinder unter der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 unter zunächst ungeklärten Umständen „verschwanden“ (Desaparecidos). Erst nach dem Übergang zur Demokratie zeigte sich unter anderem in offiziellen Untersuchungen, dass auf diese Weise bis zu 30.000 Menschen ermordet worden waren. Die Mütter gehörten zu den wenigen Menschen in Argentinien, die dagegen öffentlich protestierten. Sie treffen sich jeden Donnerstag.

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